Ausleitende Verfahren

 

Schröpfen/Schröpfkopfmassage

Die Schröpftherapie wird als Ausleitverfahren zur Entlastung oder zur Anregung des Organismus angewandt.

Beim Trockenschröpfen wird durch das Aufbringen von Schröpfköpfen ein Unterdruck an der jeweiligen Hautstelle erzeugt, Haut- und Unterhautgewebe wird angesaugt und es kommt zu einer bläulichen Verfärbung. Die Ansatzstellen sind häufig Reflexverbindungen von der Körperoberfläche zum entsprechenden Organsystem (Head’sche Zonen). So können über die Haut heilende Reize auf innere Körperabläufe gesetzt werden.

Bei der Schröpfkopfmassage wird der Schröpfkopf langsam und vorsichtig über die vorher mit Frischpflanzenöl eingestrichene Hautoberfläche gezogen. Sie wird flächig am Rücken durchgeführt. Als körperliche Reaktion auf eine Schröpfbehandlung entsteht eine vermehrte Durchblutung des Gewebes und so gelangen die Schlackenstoffe ins Untergewebe, wo beim Menschen das Lymph- und das Immunabwehrsystem liegen. Sie löst Verhärtungen im Gewebe, verbessert Durchblutungsstörungen, regt den Hautstoffwechsel an und aktiviert das zentrale Nervensystem.

Sie bewirkt ein ganzheitliches Lösen von Blockaden und hinterlässt ein angenehmes Wärmegefühl und tiefe Entspannung.

 

Honigmassage

Naturreiner Bienenhonig enthält unter anderem auch Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Spurenelemente. Da viele Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen mit einer Verschlackung des Bindegewebes und einem Nährstoffmangel einhergehen, können wir uns hier den Austausch zwischen Haut und Honig zunutze machen. Die wohltuende Wirkung beruht im Zusammenspiel von Reflexzonenstimulation am Rücken und den heilenden Kräften des Honigs.

Durch ihre tiefgehende Wirkung befreit die Honigmassage den gesamten Organismus von Einlagerungen von Giften und Schadstoffen, die er im Laufe der Jahre aus der Umwelt, der Nahrung und Medikamenten angesammelt hat.

Die Honigmassage kann therapiebegleitend und vorsorglich eingesetzt werden.

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